Ich bin keine Schriftstellerin und werde es in diesem Leben auch nicht mehr werden. Dennoch möchte ich dir hier die Möglichkeit geben, dich in meine Gedankenwelt mitzunehmen.
Ich versuche, es immer irgendwie mit der Fotografie in Kontext zu bringen, damit es nicht allzu langweilig wird. Aber bitte seid mir nicht böse, wenn es am Ende doch mal sehr persönlich wird und eventuell mal nicht ganz so viel mit der Fotografie zu tun hat.
»Maritzebill« ist eine im Kölner Dialekt geläufige Variante des weiblichen Vornamens »Maria-Sibylle«. Ich heiße zwar nur Maria, verdanke den Spitznamen dennoch einem lieben Kollegen, der mir diesen vor ein paar Jahren gegeben hat. Ich hatte bis dahin noch nie in meinem Leben einen Spitznamen. Aber was will man auch aus Maria großartig machen? Genau da gibt es so gut wie nichts. Ich jeden Fall hab mich gefreut mit Mitte 30 zum ersten Mal in meinem Leben einen Spitznamen zu bekommen.
Ein Spitzname ist wie ein geheime Superhelden-Identität – er sagt viel über dich aus, ohne dass du ein Wort sagen musst! Während mein offizieller Name "Maria" ist, verwandelt mich mein Spitzname "maritzebill" in die sympathische und leidenschaftliche Fotografin, die immer auf der Suche ist die besten und schönsten Erinnerungen in einem Bild festzuhalten.
Lass mich dir kurz erzählen, warum „maritzebill“ der ultimative Spitzname ist und warum er einfach besser ist als mein offizieller Name „Maria Leipold-Beck“. Zuerst einmal – Maria? Das klingt so ... nun ja, ganz schön brav! Nicht falsch verstehen, ich mag meinen Namen immerhin begleitet er mich schon ein paar Jahre. Es ist der Name, den meine Eltern mir gegeben haben, als sie noch dachten, ich würde in die Fußstapfen einer berühmten Ärztin treten oder vielleicht die nächste Nobelpreisträgerin werden. Aber „maritzebill“? Das klingt nach einer Mischung aus einer Abenteurerin und einer Freundin zum Pferdestehlen, die einfach immer einen witzigen Spruch auf den Lippen hat und versucht das Leben mit einem Lächeln im Gesicht zu meistern. „maritzebill“ klingt nach einer Superheldin, die mit der Kamera in der einen und einem Smartphone in der anderen Hand durch die Gegend fliegt immer auf der Suche nach dem perfekten Bild!
Spitznamen sind wie der Schlüssel zu einer geheimen Welt: Sie öffnen Türen zu Freundschaften, schaffen eine Verbindung und machen das Leben ein bisschen lustiger. Also, wenn du mich das nächste Mal siehst, vergiss das „Maria Leipold-Beck“, ist eh viel zu lang und ruf mich einfach „maritzebill“. 😄✨
Also, wenn du noch keinen Spitznamen hast, ist es an der Zeit, dir einen zuzulegen! Denn ohne einen Spitznamen fühlst du dich wie ein Kühlschrank ohne Magneten – einfach nicht vollständig! Es ist Zeit die Superheldin deiner eigenen Geschichte zu werden.
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